Vorbildliches Branchen-Konzept – von der Hauptschule bis zur Promotion
Der Westerwaldkreis ist das Zentrum der deutschen Tonindustrie und daher sehr stark in der Keramikbranche verwurzelt. Diese Branche hat in den letzten Jahren ein ganz neues Profil bekommen. Neben handwerklicher Keramik rücken der Bereich Technische Keramik und Feuerfest als Zukunftsbranchen immer mehr in den Fokus.
Am Standort Höhr-Grenzhausen zeigt sich deutlich, welches Potenzial im Werkstoff Keramik liegt. Das „keramische Kompetenzzentrum“, dessen Basis das Bildungs- und Forschungszentrum Keramik e.V. (BFZK) ist, ist einmalig. Die unvergleichliche Dichte an keramischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen im technischen und künstlerischen Bereich ist ein weltweites Alleinstellungsmerkmal mit einzigartiger Innovationskraft. Die Mitgliedschaft im keramischen Städtenetzwerk viaceram verstärken die Vorreiterposition des Standortes Höhr-Grenzhausen zusätzlich.
Keramik ist ein Werkstoff mit Zukunft
Das Keramik ein Werkstoff mit Zukunft ist, zeigen die vielseitigen Berufschancen die diese Branche bietet. Die unterschiedlichen Bildungswege in der Keramik ermöglichen, Dank eines kooperativen Masterstudiengangs der Hochschule Koblenz und der Universität Koblenz-Landau, eine Laufbahn vom Hauptschulabschluss bis zur Promotion.
Ausbildungsberufe an der BBS Montabaur - Außenstelle Keramik
(Für eine erste Orientierung sind hier die "Steckbriefe" der Agentur für Arbeit hinterlegt)
- Aufbereitungsmechaniker/in
- Industriekeramiker/in Anlagentechnik
- Industriekeramiker/in Dekorationstechnik
- Industriekeramiker/in Modelltechnik
- Industriekeramiker/in Verfahrenstechnik
- Keramiker/in
- Stoffprüfer/in
Aus-/Weiterbildung an der Staatlichen Fachschule Keramik
Bachelor-/Master-Studium - Ingenieurwesen
Bachelor-/Master-Studium - Institut für Künstlerische Keramik und Glas (IKKG)
Auszubildende lernen neue Techniken kennen
Projekt Angehenden Keramikmalern und Töpfern Möglichkeiten der Weiterbildung in Gestalter-Fachschule praktisch aufgezeigt.
Pressemeldung: Westerwälder Zeitung vom 06. Februar 2015
Pressemeldung: ww-kurier vom 18. Februar 2015